Ausstellungsdauer: 14. September bis 20. Oktober 2019
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr
193 Künstlerinnen und Künstler reichten 433 Arbeiten aus Malerei und Grafik,
Skulptur und Plastik, Fotographie und Digitalkunst, Video- und Objektkunst,
Design und modernem Kunsthandwerk ein. Das externe Juryteam wählte 115
Exponate von 73 Kunstschaffenden aus.
Frau Dr. Katharina Henkel (ehem. Kunsthalle Emden), Frau Dr. Kathrin Hippel
(ehem. Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr) sowie der Leiter des
Museums Villa Rot (Burgrieden-Rot), Herr Marco Hompes, jurierten und
konzipierten diese Jahresausstellung.
Zur Ermittlung des Kunstpreises, der heuer an zwei Kunstschaffende
verliehen wird, wurde das Juryteam um die Kunsthistorikerin Frau Dr. Nina
Schleif (Leiterin der Graphischen Sammlung im Kunstforum Ostdeutsche
Galerie) und Herrn Peter Lang, Autor und Herausgeber des „Kulturjournal
Regensburg“ sowie in Vertretung des Kunst-und Gewerbevereins
Regensburg Herrn Heiner Riepl als 2. Vorsitzendem, und Herrn Tony Kobler
als Sprecher des Kunst- und Ausstellungsausschusses erweitert.
Der Kunstpreis 2019 geht an zwei Künstlerpersönlichkeiten, Jonas Höschl
und Johannes Steubl, die beide von der erweiterten Jury wegen ihrer
herausragenden Arbeit im Metier der Videokunst sowie der Malerei
ausgewählt wurden.
Der Regensburger Jonas Höschl, Graphiker und Fotokünstler, absolviert ein
Doppelstudium in Bildhauerei und Visuelle Kommunikation in München und
Nürnberg. Er fiel mit einem subtil-provokanten Kurzfilm zur Europawahl 2019
auf. Darin entlarvt er die ästhetische Austauschbarkeit und Beliebigkeit
politischer Werbefilme. In mehreren Arbeiten profilierte er sich bereits als
scharfsichtiger Kommentator aktueller politischer Entwicklungen und erweitert
die regionale Kunstszene sicher um vielversprechende Aspekte.
Der geborene Rodinger Johannes Steubl ist Absolvent und wissenschaftlicher
Mitarbeiter des Institutes für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung an
der Universität Regensburg. Er entwickelt als fulminanter Zeichner surrealorganischer Gestaltkompositionen in dem prämierten Gemälde „Twitterer“ ein irritierendes Menschenbild, das vollständig in seiner technischen Virtualität gefangen und der eigenen Wahrnehmung enthoben ist und danach fragen lässt, wie sozial die Sozialen Medien wirklich sind.
Tony Kobler
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Eintritt: 3,- Euro
Ermäßigt: 1,50 Euro (für Schüler, Studenten und Senioren)
Mitglieder haben freien Eintritt.
Dienstag - Sonntag
von 12 bis 18 Uhr
Montag - Donnerstag
von 8 bis 12 Uhr
(nachmittags nach Vereinbarung)